So fotografierst du Nordlichter

So fotografierst du Nordlichter

Es ist wieder die Zeit der Nordlichter angebrochen und diese bekommst du nun besonders  gut im Norden unserer Erde zu sehen. Im europäischen Raum kannst du davon ausgehen, dass du in Island, Norwegen, Schweden und Finnland Nordlichter zu sehen bekommst. Die wunderschönen grünen Lichter sehen einfach magisch aus und der Moment, wenn sie das erste Mal am Himmel auftauchen, ist jedes Mal unbeschreiblich. Selbstverständlich möchtest du dieses Phänomen deshalb auch unbedingt mit der Kamera festhalten und wir erklären dir, wie das geht.

1. Manueller Modus

Du benötigst eine Kamera, an welcher du den manuellen Modus einstellen kannst. Dies ist wichtig, damit du eben alles manuell einstellen kannst um die Nordlichter so perfekt in Szene zu setzen.

2. Ruhiger Stand

Du benötigst ein Stativ, oder einen anderen Untergrund, auf dem du deine Kamera abstellen kannst. Dies ist besonders wichtig, da die Nordlichter nur auftauchen, wenn es dunkel ist und du deshalb lange belichten musst. 

3. RAW Format

Du solltest unbedingt im RAW Format fotografieren, damit du später bei der Nachbearbeitung noch mehr aus deinen Fotos herausholen kannst. 

4. Objektiv

Ein Weitwinkelobjektiv eignet sich am besten, um Nordlichter zu fotografieren, weil du so mehr vom Himmel einfangen kannst. 

5. Schärfeeinstellung

Im Dunkeln ist es ziemlich schwierig die Schärfe einzustellen, da du keinen Fokuspunkt finden wirst, deshalb solltest du dein Objektiv auf „Unendlich“ einstellen.

6. ISO

Wie hoch du den ISO bei deiner Kamera drehen kannst, hängt vom Kameramodell ab. Günstige Kameras haben bereits bei einem geringen ISO ein extremes ISO-Rauschen, welches unschön auf den Fotos aussehen wird. 

7. Verschlusszeit

Die Verschlusszeit kann man vorher nicht pauschal nicht festlegen. Deshalb musst du selbst ausprobieren, welche Zeit perfekt für deine Fotos ist. 

8. Blende

Deine Blende sollte so weit wie nur möglich geöffnet sein, damit genug Licht in deine Kamera gelangen kann. 



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