5 ultimative Tipps für deine Islandreise

5 ultimative Tipps für deine Islandreise

1. Wähle die perfekte Jahreszeit für deinen Trip

Polarlichter: Polarlichter stehen doch irgendwie bei jedem auf der Bucketlist. In Island ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, welche zu sehen. Die Polarlicht Zeit beginnt im Herbst, etwa ab September und zieht sich bis ins Frühjahr. Je nördlicher ihr fahrt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit Nordlichter zu sehen.

Off Road: Planst du abseits der Ringstraße zu fahren? Dann eigenet sich dafür am besten der Juli oder August. Die Temperaturen sind angenehm und meist ist das gesamte Inland und Hochland befahrbar. Andere Touristen trifft auch in der Hochsaison recht selten im Inland Islands.

Kurztrip: Für einen kurzen Trip nach Island eignen sich März oder April. Zu dieser Zeit ist es noch recht leer in Island und man kann den Golden Circle fast ganz alleine genießen.

2. Der richtige Mietwagen

Ohne Auto lässt sich Island zwar auch erkunden, jedoch benötigt man viel Zeit, Ausdauer und zusätzlich muss man sich auch mit sämtlichen Wettergewalten auseinandersetzen.

Wer Island also mit dem Auto erkunden will, hat viele verschiedene Möglichkeiten, da sich mit dem steigenden Touristenaufkommen auch viele Autovermieter rund um Réjkavík angesiedelt haben.

Plant ihr einen Trip abseits der Ringstraße empfiehlt sich in jedem Fall ein Geländewagen. Hierzu ist zu sagen, dass es sich nicht empfehlenswert ist, sondern zu 90% auch zwingend notwendig. Viele Straßen dürfen nur mit einem Off Road Fahrzeug befahren werden und das hat auch einen guten Grund. Oft sind die Straßen nicht nur extrem holperig, sondern auch mit Wasserfurten durchzogen.  Straßen, die mit einem „F“ markiert sind, dürfen nur mit einem gelädetauglichen Fahrzeug befahren werden und darauf sollte unbedingt geachtet werden. 

Solltet ihr euch dazu entscheiden nun ein Auto zu mieten, ist es notwendig, sich über sämtliche Versicherungen zu informieren. Dafür eignet sich am besten eine Versicherung ohne Selbstbeteiligung plus eine Absicherung für Glas-, Reifen- und Unterbodenschutz.

3. Zur richtigen Zeit buchen

Island ist ein sehr teures Reiseland. Es gilt der Grundsatz: Je eher desto besser, deshalb lohnt es sich wirklich frühzeitig nach Flügen zu schauen. Last Minute Schnäppchen gibt es eher selten. Schaut man aber direkt bei der Airline, z.B. bei WOW Air, kann man ab und zu ein nettes Schnäppchen ergattern.

4. Sei vorbereitet!

Wer nach Island fährt, weiß meist worauf er sich einlässt und das soll in keinster Weise negativ klingen. Die meisten Menschen, die nach Island reisen, fahren genau aus diesem Grund dorthin, denn Island ist nicht unbedingt für angenehme Temperaturen und Sonnenschein bekannt. Das Wetter ist unglaublich wechselhaft. Wer also nach Island reist, sollte sich mit der richtigen „Ausrüstung“ ausstatten. Besonders für die unter euch, die wandern gehen oder campen gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Das Zwiebelsystem bestehend aus Thermounterhose, wasserabweisender Überhose, Merinoshirt, Fleecejacke, Daunenweste und/oder Softshelljacke ist in Island die beste Lösung für sämtliche Wetterlagen. Wer campen geht sollte nicht mit dem erstbesten Zelt anreisen. Ein wetterfestes Equipment und die richtige Ausrüstung sind unabdingbar.

5.  Lass dich treiben.

Der wohl wichtigste Tipp: Lass dich treiben. Es lohnt sich immer mehr Zeit für Island einzuplanen und nicht jede Touristen Sehenswürdigkeit abzuklappern. Nimm dir ruhig mehr Zeit als nur eine Woche. Bleib ruhig länger an den Orten, wo es dir gefällt und genieße die Stille. Erkunde die Umgebung finde neue Orte. Ein Land wie Island braucht Zeit.



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